Hingabe in der Asana: Wenn Praxis und Leben eins werden

Es gibt Tage, an denen wir in einer Haltung ankommen und spüren: Da ist Widerstand. Vielleicht in den Oberschenkeln, vielleicht im unteren Rücken – oder in Form eines unruhigen Geistes.
Und dann gibt es diese seltenen Momente, in denen sich alles fügt: Körper, Atem, Geist – eins.

Aus meiner Erfahrung der letzten zehn Jahre liegt der Unterschied oft nicht in der körperlichen Flexibilität, sondern in der Qualität der Hingabe.
Eine Asana beginnt, sich zu öffnen, wenn wir aufhören, sie „zu machen“ – und beginnen, uns in sie hineinsinken zu lassen.

Übung für deine nächste Praxis:
Nimm dir heute Setu Bandhasana (die Brücke) vor.

  • Baue die Haltung sorgfältig auf, stabil und geerdet.
  • Dann schließe für ein paar Atemzüge die Augen.
  • Beobachte, wie der Körper gehalten wird – nicht von deiner Anstrengung allein, sondern von der Verbindung zwischen Atem, Schwerkraft und innerer Bereitschaft, loszulassen.

Diese Art von Hingabe überträgt sich weit über die Matte hinaus: in Gespräche, in Entscheidungen, in den Mut, auch mal nicht zu wissen, was als Nächstes kommt.

Wenn du tiefer in die emotionalen Qualität des Yoga eintauchen möchtest, begleite ich dich in meinen ebooks und Yogavideos

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